Rechner DW1

Das Modul „DW1“ ist geeignet, rechteckförmige Einfachverglasungen mit vierseitig linienförmiger Lagerung unter Schnee- und Windlasten nachzuweisen. Dazu wird auf die Theorie von HESS zurückgegriffen, die es ermöglicht, besonders bei dünnen Scheiben günstig wirkende Membranspannungen zu aktivieren, die der eigentlichen Biegespannung entgegenwirken. Im Ergebnis lassen sich bessere Ausnutzungen erzielen.

Unter den Eingabedaten lassen sich zunächst grundlegende Angaben machen: die Projektbezeichnung und der Bearbeiter.
Rechts davon kann die Breite und Höhe der Verglasung angegeben werden. Darunter erfolgen die Auswahlen der Glasart und der Dicke. Unmittelbar darunter wird die Dachneigung angegeben, wobei 0° einem waagerechten Einbau und 90° einem senkrechten Einbau entspricht.
Danach erfolgen die Eingaben durch Eintragung der charakteristischen Windlast. Hierbei ist das Maximum der Summen aus äußerem Druck und innerem Sog oder aus äußerem Sog und innerem Druck anzugeben. Abgeschlossen werden die Eingaben durch Eintragung der charakteristischen Dachschneelast. Die Berücksichtigung von Teilsicherheits- und Kombinationsbeiwerten zur Ermittlung der Bemessungsgröße erfolgen programmintern.

Unter den Ergebnissen wird für den Nachweis der Tragfähigkeit die maximale Biegezugspannung in der Glasscheibe, aufgeschlüsselt für die Bemessungssituationen mit kurzer, mittellanger und dauerhafter Lasteinwirkungsdauer, und im Nachweis der Gebrauchstauglichkeit die maximale Durchbiegung in Plattenmitte angezeigt. Beide Werte werden zusätzlich als prozentuale Ausnutzung dargestellt, wobei neben dem Zahlenwert auch ein Balken sowie ein Logo angezeigt wird.

 

DW1
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